Untertürkheim selber machen

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Die Treppe:

 

 

 

Bücherzellen-Putzaktion:

 

 

 

Lovely Grey

 

ein Film von Annik Aicher

Karten


Fotos


Bunte Treppe



Bücherzelle



Reifenbeete



Mülleimer-Sprüche



Stuhl-Projekt

Stuhl - Projekt

 

Zwischenlösung zur Belebung der Fußgängerzone Frühling / Sommer 2017

 

Nehmen SIE Platz

 

Das interaktive Sozialkulturprojekt:

 

Bunte Stühle für eine bunte Gesellschaft

 

Stühle sollen auf der Fußgängerzone Platz zum Verweilen bieten, Räume schaffen, wo man sich begegnet und kommuniziert. Dazu umhäkeln und bestricken wir ausrangierte Stühle.

Wir stellen uns vor: die Läden in der Widdersteinstraße bekommen von uns  - wenn sie das wollen - einen individuell gestalteten Stuhl zur Verfügung gestellt.

Diese werden am Morgen vor die Läden gestellt und stehen den Bürgern zur Verfügung. Denn auf der Widdersteinstraße besteht keine Möglichkeit sitzend zu verweilen.

Die einzigen positiven Beispiele, konsumfrei auszuruhen, gibt es vor dem Laden von Frau Smolik und an der Bücherzelle.

 

Daran würden wir gerne anknüpfen.

 

"Ein Stuhl im öffentlichen Raum" ist mehr als nur eine Sitzgelegenheit:

 

Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen nutzen ihn aus verschiedenen Gründen. Sie lesen, essen Eis, unterhalten sich, ruhen sich aus, sie warten, beobachten, denken nach und träumen vor sich hin.

 

Eine Sitzgelegenheit zum Aufenthalt im öffentlichen Raum zeigt eine Vielfalt von Funktionen. Diese können folgendermassen zusammengefasst werden:

       

Indem sie Urbanität, Lebensqualität, Attraktivität und Gastlichkeit bringt, ist die öffentliche Sitzgelegenheit  im weiteren Sinne Trägerin des urbanen Aufenthalts und seiner vielfältigen Aktivi­täten, die zur Qualität des öffentlichen Raums beitragen.

  Auswahl und Gestaltung des Strassenmobiliars haben vielfältige Einflüsse auf den Benutzer­kreis und wirken sich auf die Aufenthaltsaktivitäten aus.

 

Um den Bedarf an Aufenthaltsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu decken, müssen die Behörden dieses wichtige Thema in die generellen Überlegungen zur Mobilität (Fussgänger) und zur Gestaltung des öffent­lichen Raums einbeziehen.

Das entsprechende Angebot fördert die Mobilität eines jeden Einzelnen, insbesondere aber die älterer Personen oder von Personen mit eingeschränkter Mobili­tät.

ZIEL:

  Verbesserung des Aufenthalts im öffentlichen Raum bezüglich Quantität und Qualität

                         

Was alle angeht, können nur alle lösen. Jeder Versuch eines Einzelnen für sich zu lösen was alle angeht, muss scheitern!

 

Dürrenmatt

 



Mitfahrstuhl



Wanderbesen


Karte von Untertürkheim